Wie macht sich die Bührle-Sammlung in den neuen Räumen? Wie erschliesst sich der markante Erweiterungsbau, der die Ausstellungsfläche verdoppelt?
Wir Artischocken kamen am Mittwoch, 24. November 2021, in den Genuss einer Führung. Die meisten von uns nutzten die Gelegenheit für vorgängige Besuche im alten wie im neuen Gebäude.
Die Chipperfield-Hallen verdoppeln die Ausstellungsfläche des Kunsthauses auf knapp 12'000 m2. Der neue Platz dient hauptsächlich der Präsentation von vier Privatsammlungen: Emil Bührle, Werner und Gabriele Merzbacher, Hubert Looser, Ferdinand und Karin Knecht. Statt wie bisher 400 können neu rund 700 Werke gezeigt werden - das sind knapp 18 Prozent der ganzen Sammlung (Faktenblatt PDF).
Es gibt also sehr viel zu sehen. Beim anschliessenden Austausch unter Artischocken im nahen Santa Lucia entstanden inspirierte Diskussionen - und neue Kontakte wurden geknüpft.
"Turicum Pixelwald" ergänzt die farbenfreudige Sammlung Merzbacher auf sehr poetische Weise - unbedingt Zeit reservieren für diesen Abstecher:
Noch bis 20. Februar im grossen Ausstellungssaal, 1992 speziell für diese Halle entworfen von Walter de Maria "The 2000 Sculpture":
